Eine tiefe, friedvolle Stille liegt über der Lagune zwischen Stein und Laboe, eingehüllt in das sanfte Dämmerlicht des Abends.
Die Kieler Förde spiegelt das schwindende Licht des Himmels, während die Seezeichen in der Ferne mit leisen, beständigen Leuchten den Weg weisen.
Am Horizont blitzt das Licht des Bülker Leuchtturms auf dem Bülker Huk auf, ein stiller Wächter, der in der Ferne über das Wasser wacht.
Die Lagune selbst ruht in erhabener Stille, ihre sandigen Inseln und flachen Priele reflektieren das verblassende Himmelslicht, das sich in zarten Grautönen und einem Hauch von Rotgold über die Szenerie legt.
Die Luft ist frisch und doch mild, durchzogen vom fernen Ruf der Wasservögel, die in der Dämmerung über die Landschaft gleiten.
Das Meer, fast unbewegt, scheint den Atem des Tages in sich aufzunehmen, während die Nacht langsam ihre Schatten ausbreitet.
Ein Augenblick von fast greifbarer Harmonie, der die Elemente miteinander verbindet und den Betrachter in die zeitlose Schönheit der Natur eintauchen lässt.